ChTCH/OFTW
Gunsight’s Autumn Sage (*07.01.1999 – 23.02.2010)

Int. FTCh./ChTFa/ChTCH Conneywarren Spike x Petope Firecrest

Züchterin:
Anja Möller (D)

Gesundheit:
HD A2/A2, ED 0/0, RD/HC/PRA frei/nicht frei/frei ’06, prcd-PRA carrier, CNM clear

Tests & Trials:
WT, JP/R, JEP/S, BLP/R, HP/R, Btr., div. Working Tests, Cold Game Tests & Field Trials Open

Highlights:
# Top Dog Skinners World Cup 2003 (GB)
# IWT 2004 (B) Team 3. Platz
# International Field Trial 2 x CACIT

Pedigree:
Sage stammte aus einer Verbindung von Petope Firecrest (*1996) mit Int. FTCh./ ChTFa/ ChTCH Conneywarren Spike (*1997). Spike’s Vater, GB FTCh. Aughacasla Sam of Drakeshead (*1993), erwies sich als starker Vererber. So qualifizierten sich 11 seiner Nachkommen 16-mal für die Teilnahme an den  Championship, darunter auch der Sieger von 2001, GB FTCh. Craighorn Bracken (*1997). Sam ging auf die Championship Gewinner von 1978 GB FTCh. Drakeshead Wisp (*1976) und 1981 GB FTCh. Pocklington Glen (*1978), sowie auf GB FTCh. Swinbrook Tan (*1970) zurück, der 1976 Zweiter der Championship wurde und unbestritten als einer der großen Vererber der 1970er Jahre gilt.
Spike’s Mutter, Glen Bonnie of Conneywarren (*1994), ging über ihren Vater Morayglen Musketeer of Brackenbird (*1992) auf GB FTCh. Tibea Tosh (*1986) zurück. Mütterlicherseits war sie eine Enkelin von GB FTCh. Swinbrook Twig (*1984), der 1987 Zweiter der Championship wurde.

Sage besaß eine besondere Ausstrahlung: Martin Deeley (GB), Autor von Working Gundogs und Advanced Gundog Training und langjähriger Kommentator der IGL Retriever Championships, nannte sie “an eyecatcher“, während John Birkett (GB) sie als „a cracking bitch“ bezeichnete. Unvergessen bleiben auch die anerkennenden Worte von John Halstead (GB), als sie anlässlich des Skinners World Cup 2003 den Top Dog erhielt (4. Platz im Teamwettbewerb).
Ein Jahr später erreichte sie mit ihrem Team den 3. Platz beim IWT 2004 in Belgien. 2005 erhielt sie von der SKG den Schweizer Arbeitschampion-Titel. Ferner errang sie zwei CACIT auf internationalen Field Trials. Allerdings konnte der internationale Titel nicht homologiert werden, da die Titelanwartschaften zu ihrer Zeit noch aus zwei verschiedenen Mitgliedsländern der FCI stammen mussten.
Doch ungeachtet aller Prüfungserfolge war ihr wahres Element die Niederwild- und die Wasserjagd! Sie zeichnete sich nicht nur durch ihre stilvolle Suche, ihr ausgeprägtes Bringverhalten, welches vor nichts haltmachte, und ihre hervorragende Nase aus, sondern auch durch ihren unbedingten Durchhaltewillen, ihre Geländehärte und ihren ganz eigenen Sinn für Problemlösungen.

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